01 Sep 2017 ID: 113161
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Honda-Spirit bereichert das Glemseck 101

Honda-Spirit bereichert das Glemseck 101
  • Honda-Stand mit acht Custom-Bike-Umbauten
  • Vier basieren auf aktuellen Honda-Modellen, vier glänzen als Custom-Classics
  • Freddie Spencer startet mit speziell präparierter CBR1000RR Fireblade SP beim „Sprint International“-Wettbewerb über die Achtelmeile.

 

Honda Motor Europe wird am Wochenende (1.-3. September) beim Motorrad-Happening und Custom-Event „Glemseck 101“ bei Leonberg erstmals mit von der Partie sein. Am Honda-Stand sind acht Custom-Motorräder zu bewundern, dazu ist die Teilnahme von Rennlegende Freddie Spencer beim „Sprint International 1/8th Mile“ geplant.

 

Vier Exponate basieren auf Maschinen des aktuellen Honda Modellprogramms:

Eine CBR1000RR Fireblade SP wurde für den Einsatz beim Sprint-Wettbewerb speziell gestrippt und modifiziert: Mit aufwendigen Rahmenmodifikationen im Heckbereich, Carbon-Teilen, verlängerter Aluminiumschwinge und Spezialtank aus der Langstrecken-WM, kürzerer Übersetzung, Gehäuse-Protektoren und Akrapovic-Titan-Auspuff.

 

Freddie Spencer, dreifacher Weltmeister, wird die überarbeitete Fireblade am Sonntag im „Sprint International“ Rennen pilotieren. Zudem ist ein spektakulärer Show-Run gegen Ex-Weltmeister Kevin Schwantz geplant. Damit ist sichergestellt, dass bei den Besuchern reichlich Erinnerungen an glorreiche Zeiten und legendäre Kämpfe im GP-Sport der Achtziger Jahre aufkommen werden.

 

Zwei Versionen des Retro-Klassikers CB1100 verdienen besondere Bewunderung. Die erste ist ein komplett geschwärzter Umbau der CB1100 EX, den die Mailänder Custom-Schmiede „South Garage“ realisiert hat. Der Mix aus Café Racer- und Bobber-Elementen tritt distinguiert auf – der Tank ist mattschwarz lackiert; wie der Motor glänzen auch Seitendeckel und Felgen auf die grimmig dunkle Tour. Stummellenker, Radial-Bremszylinder und knackiges Heck sorgen für Racing-Appeal. Elegant kombiniert sind dazu ein spezieller Scheinwerfer, der handgefertigte Sitz mit Leder-Ornat, LED-Blinker sowie die speziell ausgesuchte Bereifung.

 

Die zweite ist die CB1100 TR, ein Concept-Bike, das von Hondas hauseigenem R&D-Center in Rom umgesetzt wurde. Die extravagante Kreation setzt US-Dirt-Track-Elemente eingebettet in Retro-Custom-Ansätze um. Die Maschine versprüht als ‘King of Urban Flat Track Circuits’ eine besondere Aura, die aus der Verschmelzung traditioneller Flat Track-Formensprache mit dem Design europäischer Straßenmotorräder entsteht.

 

Viertes Bike im Custom-Quartett aktueller Modelle ist ein Urban-Scrambler-Umbau der neuen Honda Rebel, die sich als Führerschein A2-freundliches Einsteiger-Bike größter Beliebtheit erfreut. Grobstollige Bereifung, Oversize-Bremsen und ein handgefertigter Auspuff in Hummer-Form sorgen für einen extravaganten Auftritt, der drapiert mit BMX- und Skateboard-Elementen (linksseitig ist ein Skateboardhalter montiert) den Lifestyle und die Individualität des Fahrers unterstreicht und gleichzeitig seine Affinität zum Motocross erkennen lässt.

 

Die übrigen vier Honda-Exponate zelebrieren auf individuelle Art und Weise die erfolgreiche Historie des weltgrößten Motorradherstellers.

Das erste Superbike der Neuzeit, die erfolgreiche Honda CB750, wurde von Billy Mackenzie, einem Ex-Crossprofi, der heute einen Bikeshop betreibt, zum Custom-Objekt mit unverfälschtem Naked-Flair umgebaut. Das schwarz-rote Vierzlinderbike ist ein Paradebeispiel für gefühlvolles Customizing, weil es die Rahmenbaukunst und die Architektur der Inline-Four-Legende zu individualisieren und gleichzeitig zu bewahren versteht.

 

Die CX500, mit dem längs eingebauten V-Twin ein authentisches Original der 70er und 80er Jahre, wird ebenfalls gerne als Umbauobjekt genutzt. Gleich zwei CX500-Custom-Bikes, die von Kingston Customs aus Gelsenkirchen geschaffen wurden, schmücken den Honda-Stand. Beide sind der Stilrichtung der Café Racer zuzuordnen; wobei ein Exemplar auf einer Turbo-CX basiert, die zu ihrer Zeit für reichlich Gesprächsstoff sorgte.

 

Ein Joker mit Überraschungspotential ist die CB250G von „Black Beans“ aus München. Das Motorrad wurde aus einem Scheunenfund in Handarbeit Stück für Stück wiederaufgebaut und modifiziert. Vergaser und Auspuffanlage sind speziell, auch neue Bremsen, Fußrasten und Stoßdämpferaufnahmen tragen dazu bei, dem Bike neues Leben einzuhauchen, in Verbindung mit einem minimalistischen, aber optisch eleganten Auftritt.

 

Die acht Honda-Exponate stellen einen sehenswerten, abwechslungsreichen und individuellen Mix der Motorradkultur und ihrer derzeitigen Strömungen dar, ausgeführt von Enthusiasten, die ihr Faible für Honda Motorräder in Verbindung mit eigenständiger Handwerks-Umbaukunst eint. Der Geist und die Kreativität auch dieser Customiser unterstreicht den Spirit des Glemseck 101, das sich längst zu einem der größten Motorrad-Happenings in Europa entwickelt hat.

 

Nachtrag:

Eine große Auswahl an Bildmaterial zum Glemseck 101 Auftritt von Honda und dem kompletten Line-Up steht unter http://hondanews.eu/at/de/motorcycles zur Verfügung. Darunter befindet sich zudem die gestrippte CBR1000RR Fireblade SP mit der Freddie Spencer beim „Sprint-International“ an den Start ging. In diesem Knock-Out Wettbewerb konnte Freddie die erste Runde für sich entscheiden, musste sich dann jedoch gegen die deutsche Stuntfahrerin Mai-Lin Senf geschlagen geben, die mit einer modifizierten VFR1200F mit Doppelkupplungsgetriebe teilnahm, was ihr einen blitzschnellen Start ermöglichte und Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung.

Am Samstag fand zudem ein Showrun zwischen Freddie Spencer auf einer Standard CBR1000RR Fireblade und Kevin Schwantz auf einer Suzuki GSX1000R statt. Freddie überquerte die Ziellinie als erster.

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Das Glemseck 101

Das Glemseck 101 bei Leonberg in der Nähe von Stuttgart hat sich zu einem Motorrad Open Air-Event entwickelt, das zehntausende Besucher, Gäste und Teilnehmer aus ganz Europa anlockt, die die Szene in vielfältigen Facetten repräsentieren und bereit sind, den besonderen Motorrad-Spirit gemeinsam auszuleben. 2017 findet das Event bereits zum 12. Mal statt.

Am Glemseck wurde einst Motorsportgeschichte geschrieben. Bis in die 60er Jahre fanden auf der Solitude-Strecke mit Autos wie Motorrädern Wettbewerbe rund um das Glemseck-Hotel statt. Mit den Show-Sprintrennen, einer Fülle an Ausstellern und Attraktionen der revitalisierten Custom-Szene sowie einer gehörigen Portion Zeitgeist konnte das Glemseck 101 wiederbelebt und zu einer überaus erfolgreichen Motorrad-Kultveranstaltung geführt werden. Das Event ist auf drei Tage angelegt, der Eintritt ist frei. Alle Marken, Typen und Motorrad-Spielarten sind willkommen, damit die Besucher ein Motorradfest erleben können, dass alle Wünsche abdeckt.

Das Glemseck 101 ist längst Treffpunkt für Bike-Builder, Designer, Entwickler und Kreative der Motorradszene, für Persönlichkeiten, Rennfahrer und Trendsetter aus aller Welt. Unzählige Aussteller, zahlreiche Attraktionen, Live-Musik, die zahlreichen Eigenbau-Bikes der Zuschauer, die spezielle Lokalität an einer langen Zufahrtstrasse und die Nutzung eines Teils der alten Solitude-Piste für die spektakulären Sprints über die 200-Meter Distanz verleihen der Action, die sich über drei Tage erstreckt, eine besondere Atmosphäre.

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